Mehrere Vereine nehmen Kleiderspenden für
Asylbewerber an
FOTO:
ELLEN LIEBNER
Die Hilfsbereitschaft der Plauener für Flüchtlinge ist ungebrochen.
Gleich mehrere Vereine wie die Arbeitsloseninitiative Sachsen mit ihrer
Kleiderkammer (Foto) haben sich bereit erklärt, Bekleidung und andere
Sachspenden für Asylbewerber entgegenzunehmen. In den vergangenen Tagen
gab es verstärkt Anfragen von Bürgern, wohin sie sich wenden können,
wenn sie helfen wollen. Da es im Asylbewerberheim an der Kasernenstraße
keine Lagerkapazitäten gibt, ist eine Annahme dort nicht möglich. Wie
die Ausländerbeauftragte der Stadt Plauen, Heidi Seeling, informiert,
wurden nachfolgende offizielle Annahme- und Ausgabestellen für
Bekleidung und Sachspenden in der Stadt Plauen eingerichtet. Dazu
gehören neben der Arbeitsloseninitiative Sachsen/Plauener Tafel an der
Schloßstraße 15 (Telefon 03741 2893770), die Diakonie/Stadtmission
Plauen mit ihrem Sozialkeller an Friedensstraße 24 (Telefon 03741
153941), der Kaleb-Verein an der Anton-Kraus-Straße 31 (Telefon 03741 2
2 49 2 3) sowie das Projekt Zukunft mit seiner Möbel- und Textilbörse
an der Windmühlenstraße 33 (Telefon 03741 224630). Regine Kramer,
Mitarbeiterin in der Kleiderkammer der Plauener Tafel, suchte gestern
passende Kleidung unter anderem für Pasil Alewe (links) und Ali Ejjou.
Beide Syrer zeigten sich dankbar für die Möglichkeit, sich einkleiden
zu können. Die Kleiderkammer sucht dringend Sachen vor allem für junge
Männer — von neuer Unterwäsche über Strümpfe, Pullover bis hin zu Hosen
und Schuhen.
Freie
Presse, 5. November 2015
Arbeitsamtchefin hilft bei Plauener Tafel
Um einmal das Leben aus einer neuen Perspektive zu sehen - dafür wurde
vor einigen Jahren die Aktion „Perspektivwechsel" ins Leben
gerufen. Mit dabei auch Helga Lutz, Chefin der Arbeitsagentur Plauen.
Plauen - Führungskräfte aus Behörden, Landes- und Bundespolitiker
tauschen bei der Aktion „Perspektivwechsel" für einen Tag Kostüm
oder Anzug gegen Blaumann, Kittel oder Schürze. In diesem Jahr war auch
die Chefin der Arbeitsagentur Plauen, Helga Lutz wieder an der Aktion
beteiligt. Diesmal widmete sie sich zwischen 9 und 15 Uhr der ALI
Sachsen, die in Plauen eine Kleiderkammer, eine Suppenküche und die
Ausgabestelle der „Plauener Tafel" betreibt.
„In der Kleiderkammer habe ich geholfen, eine Lieferung von Kleidern
auseinander zu sortieren. Manchmal stand ich ganz sicher auch mal nur
im Weg rum", lacht die Agenturchefin. Sie habe aber auch mit den
Mitarbeitern gesprochen und musste erkennen, wie viel Bedarf es für gut
erhaltene Kleidung ebenso wie Geschirr und Möbel auch in unserer Region
gibt.
Auch in der Suppenküche habe sie sich mehr informiert als zugegriffen.
„Es ist vielleicht besser so, dass ich nicht gekocht habe. Das ist
jetzt nicht unbedingt meine Stärke", meint Helga Lutz, die danach
aber in der Ausgabestelle der „Plauener Tafel" ordentlich
zupackte, Kisten vorbereitete, mit verschiedenen Lebensmitteln
bestückte und an Bedürftige ausreichte. Ja, es beklemme einen schon,
wenn man sehe, wie viele Menschen auf besonders günstige Lebensmittel
angewiesen seien. „Aber es ist auch ein gutes Gefühl, dass man den
Menschen hier hilft. Die ALI-Leute machen einen echt wichtigen und
guten Job", betont Helga Lutz, die darauf hinweist, dass die
Mitarbeiter vor allem auch darauf dass die Kinder und die Familien
gesunde Lebensmittel in ihre Beutel bekommen. Obst, Gemüse, Brot und
ähnliches kommen ebenso Tüten, wie hin und wieder mal ein wenig
Schokolade für die Kinder. „Es geht darum, sinnvoll zusammenzustellen,
um den Betroffenen zu ermöglichen, sinnvoll zusammengestellte Gerichte
zu kochen", hat Agenturchefin Lutz als Erkenntnis mitgenommen.
Zudem sollte man auch seinen eigenen Lebensmittelkonsum mal
hinterfragen. „Ich werfe eigentlich sehr wenig Lebensmittel weg, aber
wie oft nimmt man beim Einkauf etwas mit, dass dann doch zu Hause nicht
aufgegessen wird", sinniert Frau Lutz. Verwundert zeigte sie sich,
wie groß Andrang von Rentnern, Arbeitslosen und auch einigen Asylbewerbern
an diesem Tag bei der „Tafel" war. „Eigentlich ist es für ein
reiches beschämend, dass es so etwas geben muss, aber die Tafel hat
eine wichtige soziale Funktion in unserer Stadt", zog Helga Lutz
ein Fazit ihres Perspektivwechsels am gestrigen Tag.
Von Sven Gerbeth
Vogtlandanzeiger,
25. August 2015
Auerbacher OB ist der 80.
"Tafel-Ritter"
Plauen - Der erste vogtländische Oberbürgermeister, der sich fortan
auch Ritter nennen darf, ist Auerbachs OB Manfred Deckert. Mit dem
Titel "Ritter der Plauener Tafel" werden seit 2005 von der
Arbeitsloseninitiative (Ali) Pausa Menschen geehrt, die sich zugunsten
der Einrichtung engagieren. Zu den ersten gehörten damals übrigens der
Plauener Burkhard Flessa, die Bundestagsabgeordnete der Linken, Sabine
Zimmermann und Pausas Bürgermeister Jonny Ansorge.
Als Zeichen der Ernennung nahm Deckert während des 1. Rittertreffens in
der Schlossstraße als 80. Ritter der Tafelrunde Wimpel, Urkunde und
Blumen entgegen. Ebenfalls geehrt wurde der Pressesprecher des DGB in
Sachsen, der Dresdner Markus Schlimbach. Er wurde 1965 in
Karl-Marx-Stadt geboren und lebt heute mit Frau und drei Kindern im
Dresdener Stadtteil Johannstadt. Seit 1991 arbeitet er beim DGB
Sachsen, "ursprünglich habe ich einmal Buchhändler gelernt,"
ging er auf sein Hobby Lesen ein.
Ali-Chefin Konstanze Schumann begründete Deckerts Ehrung mit den
Worten, "Manfred Deckert unterstützt unseren Verein bei neuen
Projektideen oder sensibilisiert Unternehmen für die Arbeit der
Ali", begründete deren Chefin Konstanze Schumann die Wahl des
Auerbacher OB. Markus Schlimbach, der die Ali-Arbeit ebenfalls sehr
unterstützt und Staatssekretär Stefan Brangs ins Vogtland "lockte",
um hier ein Beschäftigungsprogramm für Langzeitarbeitslose auf den Weg
zu bringen - was letztlich an der Finanzierung scheiterte - erhielt die
Urkunde aus den Händen von Sabine Zimmermann.
In einer kurzen Rede dankte Schumann eingangs allen für ihre Unterstützung
der Arbeit der Arbeitsloseninitiative und zog Bilanz der letzten 15
Jahre. So wurden beispielsweise 3 421 Tonnen Lebensmittel gesammelt und
an über 77 000 Tafel-Kunden ausgegeben. Mehr als 130.000 Portionen
warmes Mittagessen wurden seit August 2007 gekocht und weit über
200.000 Kleidungsstücke an über 4.000 Bedürftige ausgereicht.
Anschließend ging Schumann auf Gelungenes und weniger Gelungenes in
diesen Jahren ein. Als positiv nannte die Pausaerin den Sieg des
Jobcenters Vogtland bei der Ausschreibung für das
Langzeitarbeitslosenprojekt "Soziale Teilhabe am
Arbeitsmarkt". "Das bedeutet 100 versicherungspflichtige
Arbeitsplätze für das Vogtland, jeder mit 30 Wochenstunden und einem
Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde", so Schumann. Die Ali Pausa habe
sich bereits mit 40 Stellen und Arbeitsplätzen dafür beworben. Als
negativ bilanzierte sie das Gespräch im sächsischen Sozialministerium,
bei dem es um die Sicherung des Projektes "Wir für Sachsen",
einer Beschäftigung für 40 Euro Aufwandsentschädigung im Monat, ging.
Fast schon traditionell überreichten Vertreter des vogtländischen
Jagdverbandes eine 1000-Euro-Spende sowie 250 Portionen
Weihnachtsessen.
jst
Vogtlandanzeiger,
14. Oktober 2015
Anpacken statt bedauern
Die
Teamleiterin der Tafel in Plauen, Waltraud Klarner (von links nach
rechts), die Geschäftsführerin der Arbeitsloseninitiative Sachsen,
Konstanze Schumann, und die Mitarbeiterin der Arbeitstosen Initiative
Sachsen, Marion Schneider, posieren vor dem Sozialen Kompetenzzentrum
in Plauen. Dort betreibt die Arbeitsloseninitiative eine
Beratungsstelle, eine Kleiderkammer und eine Tafel, an der Betroffene
für wenig Geld Lebensmittel erhalten können.
Foto: Jörg Schurig/dpa
Frauen ohne Job posieren als Models auf dem Laufsteg oder begleiten
Rentner im Alltag. Der Arbeitsloseninitiative Sachsen gehen die Ideen
nicht aus. Doch oft kommen sich die Protagonisten wie Bettler vor.
Plauen - Marion Schneider ist 54 Jahre alt und hat ein für viele
Ostdeutsche typisches Schicksal. Bis zur Wende arbeitete sie als
Wirkerin im Miederwerk Pausa. Der kleine Ort gehörte damals noch zu
Thüringen und wechselte 1992 nach Sachsen. Zu diesem Zeitpunkt war das Werk
wie viele Betriebe der Textilindustrie im Osten bereits Geschichte.
Schneider hatte wie etwa 50 andere Kolleginnen ihren Job verloren. Nach
der Geburt ihres Jungen blieb sie erstmal zu Hause, das Kind zog sie
später als Alleinerziehende auf. Was folgte, war ein Kreislauf aus
Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM), Lehrgängen, Ein-Euro-Jobs und
anderen Notbehelfen. Er dauert bis heute an.
"Ich habe immer etwas gemacht, war nie groß zu Hause, aber immer
arbeitslos", blickt Marion Schneider zurück. Als ABM-Teilnehmerin
arbeitete sie viel bei Projekten im Wald. Die Hoffnung, irgendwann
wieder einen "richtigen" Job auf dem Ersten Arbeitsmarkt zu
bekommen, habe lange angehalten, erzählt die Frau: "Große Sprünge
waren auch später mit Hartz IV nicht drin." Einen richtigen Urlaub
an der See oder in den Bergen hat sie schon seit mehr als 20 Jahren
nicht mehr gemacht. Meist erholte sie sich bei ihrer Schwester.
Schneider ist sich nicht sicher, ob ihr Sohn etwas vermisst hat:
"Er kannte es nicht anders."
Heute arbeitet sie ehrenamtlich bei der Tafel in Plauen - einem
Projekt, das Bedürftige aus dem Vogtland mit Lebensmitteln versorgt.
Außerdem geht sie jeden Tag putzen, im Sommer wie im Winter muss sie
dafür um 4.30 Uhr aufstehen. Alle ihre Hoffnungen richten sich nun auf
ein Vorhaben, das über den EuropäischenSozialfonds finanziert wird und
von der Arbeitsloseninitiative Sachsen (ALI) mit Sitz in Pausa betreut
wird. Wenn es im kommenden Jahr damit klappt, könnte Schneider erstmals
seit langem wieder ein nennenswertes eigenes Einkommen beziehen. Es
würde dann etwa 600 Euro im Monat betragen. Geld, über das Frau
Schneider glücklich wäre.
"Wir bedauern Arbeitslose nicht, wir machen etwas mit ihnen",
sagt ALI-Geschäftsführerin Konstanze Schumann und spricht von Hilfe zur
Selbsthilfe. Der von ihr geleitete Verein arbeitet gemeinnützig und
kann auf etwa 100 vorwiegend ehrenamtliche Mitarbeiter zurückgreifen.
Aber er hat auch so manche Kosten wie eine normale Firma zu stemmen.
Essen für die Tafel holt ALI selbst aus Dresden und Bayreuth. Weil
dafür Transporter mit Kühlaggregaten erforderlich sind, lässt sich
vieles nicht mal so nebenher privat organisieren. Um alles zu
finanzieren, sind Sponsoren notwendig. "Was wir bräuchten, ist
eine nach-haltige Finanzierung", erklärt Schumann.
"Wir kommen uns manchmal wie Bettler vor. So als müssten wir uns
für unsere Arbeit rechtfertigen", sagt Waltraud Klarner, Chefin
der Tafel in Plauen. Dabei würden die verschiedenen Projekte der
Initiative zum sozialen Frieden in der Region beitragen. Die 59-Jährige
ist von Beruf Diplomingenieurin für Landwirtschaft und gehört wie die
frühere Ökonomin Schumann zu den guten Seelen von ALI. Insgesamt 650
Warenkörbe werden jede Woche von Montag bis Freitag gepackt und in
Plauen und zehn weiteren Ausgabestellen an Bedürftige verteilt. Brot,
Semmeln, Milch, Konserven, aber auch Naschereien für Kinder sind darin
enthalten. Klarner schätzt den Wert der Pakete auf je 30 Euro, die
Empfänger müssen nur 4 Euro bezahlen.
Im Plauener Kompetenzzentrum von ALI gibt es außerdem eine
Kleiderkammer, eine Suppenküche und Beratungen, die sozial schwache
Menschen bei Behördengängen, Bewerbungen oder dem Ausfüllen von
Anträgen helfen. Die Kleiderkammer hat rund 150 Stammkunden, die
Suppenküche kocht täglich etwa 60 Essen. Zunehmend nutzen auch
Asylbewerber und Flüchtlinge das Angebot. Schumann und Klarner sehen
die sozialen Spannungen zwischen bedürftigen Deutschen und
ausländischen Bedürftigen steigen. Manchmal werde der Frust auf jene
abgeladen, die noch schwächer sind. Wenn Aggressivität ALI-Mitarbeiter
betrifft, gilt als Devise erstmal "Ruhe bewahren!".
Klarner benennt Schattenseiten langer Arbeitslosigkeit. Es komme zur
Vereinsamung und in manchen Fällen auch zur Verwahrlosung. Etwa 25
Prozent der Langzeitarbeitslosen hätten wohl resigniert. Einem kleinen
Prozentsatz Betroffener unterstellt sie, nicht wirklich mehr arbeiten
zu wollen. In der Vereinssatzung ist vermerkt, dass sich ALI auflöst,
wenn die Arbeitslosigkeit unter fünf Prozent fällt. Nach Lage der Dinge
wird der Verein notgedrungen "krisensicher" bleiben. Denn
schon jetzt rückt ein neues Klientel in den Blickpunkt der Betreuung.
Es sind jene Frauen und Männer, die nach der Wende lange arbeitslos
waren und nun vor der Altersarmut stehen.
Dennoch ist bei ALI keine depressive Grundstimmung zu spüren. Im
Kompetenzzentrum in Plauen wird auch gelacht. Anders ist der Alltag in
einem bedrückenden Umfeld womöglich nicht auszuhalten. Viele Projekte
der Initiative sind ausgesprochen lebensbejahend. Dass ALI in
Zusammenarbeit mit Modehäusern aus der Region langzeitarbeitslose
Frauen als Models auf den Laufsteg schickt, dürfte bundesweit ein Novum
sein: Ganz nebenbei lässt das Rückschlüsse auf das Selbstwertgefühl der
Frauen zu. "Wir brauchen nicht die Hungerhaken mit Größe 36. Dafür
kochen unsere Frauen viel zu gut", sagt Schumann.
Von Jörg Schurig
Sächsische
Zeitung, 22. Juli 2015
Aktion "Kauf eins mehr"
Die
Aktion "Kauf eins mehr" war ein Erfolg. Die
Arbeitsloseninitiative Sachsen, Ortsgruppe Pausa, (ALI) bedankt sich
bei Kitty Fischer, der Leiterin des Globus-Marktes, ihrem Team und
allen, die trotz Hitze zum Gelingen der Aktion in der vergangenen Woche
beigetragen haben - wie Tafel-Fahrer Sven Richter und die Oelsnitzer
Kundin - siehe Foto. Insgesamt 287,3 Kilogramm Lebensmittel wurden
gespendet, und die Spendenbüchse wurde mit 222,59 Euro gefüllt. Die ALI
betreibt eine Suppenküche samt Tafel in Plauen und anderen
vogtländischen Kommunen und andere karitative Projekte. Der Verein
verteilt Lebensmittelspenden an Bedürftige, die von Supermärkten,
Bäckern und anderen stammen. Die Aktion "Kauf eins mehr" ist
eine Ergänzung: Kunden des Globus-Marktes spendeten gekaufte Waren
direkt. Wie die ALI-Geschäftsführerin Konstanze Schumann sagte, sind
die Tafeln nicht nur die älteste aller Initiativen zur
Lebensmittelrettung sondern besitzen auch das Alleinstellungsmerkmal,
dass genießbare Lebensmittel vor dem Müll bewahrt werden. "Wir
verbinden diese Aufgabe mit der Abgabe der Lebensmittel ausschließlich
an Bedürftige. Das ist somit die Königsdisziplin der
Lebensmittelrettung, um Jochen Brühl zu zitieren, den
Bundesvorsitzenden der Tafeln", sagt Frau Schumann und freut sich
auf eine gemeinsame Herbstaktion.
Foto: ALI/Katrin Elias
Vogtlandanzeiger,
10. Juli 2015
Ritterschlag für Vogtlandanzeiger
Vogtlandanzeiger,
10. Juni 2015
Sandro Bauroth,
Bürgermeisterkandidat für Elsterberg
Sandro
Bauroth bei der Mobilen Tafel
Helfen
beim Anbringen der Gardinenstangen, das Aufstellen des für die
Lebensmittelhygiene notwendigen Kühlschrankes, das Entladen des
Tafelautos und die Vorbereitung der Warenkörbe waren Erfahrungen die
der Elsterberger Bürgermeisterkandidat am gestrigen und heutigen Tag in
der Ausgabestelle sammeln konnte. Ein freundlicher Anruf mit der Bitte
auch Projekte in seiner Stadt kennen lernen zu wollen, die zum sozialen
Frieden in der Region beitragen hat zum Termin und dem Mitwirken von
Sandro Bauroth geführt. Im Vorgespräch hat der Bürgermeisterkandidat
sich über den Verein, seine Projekte sowie Sorgen und Nöte von der
Geschäftsführerin der ALI, Konstanze Schumann, informieren lassen.
Problematisch
gestaltet sich dabei derzeit die fehlenden Einsatzmöglichkeiten von
älteren Bewerbern im Bundesfreiwilligendienst, eine schwierige
Umsetzungsphase von Arbeitsmarktprogrammen für Langzeitarbeitslose,
aber auch positive Ansätze, zu welchen die neuen Räume der Tafelausgabe
in Elsterberg seit April gehören. Herr Bauroth lobte vor Ort die
ehrenamtlichen Tafelhelfer, kam mit so manchen Tafelkunden in ein
kurzes Gespräch und bedankte sich beim Vereinsvorstand für das
Engagement für die Menschen, welche auf Hilfen, wie Tafel, Kleiderkammer
oder Suppenküche angewiesen sind. Die Geschäftsführein freute sich für
das Interesse an den Tafelprojekt und wünscht sich ein gemeinsames
zukünftiges und engagiertes Handeln im Interesse der Hilfebedürftigen
über Parteigrenzen hinaus.
Konstanze
Schumann
77. Ritter der Tafelrunde
Gunter
Buschner erhielt von der Leiterin der Suppenküche, Heike Hartmann, ALI
Chefin Konstanze Schuhmann und der Teamleitung der Plauener Tafel
Waltraut Klarnen den Ritterschlag.
Foto: ker
Zobes – Die
Biogasanlage in Zobes darf sich seit Dienstag „Ritter der Plauener
Tafel“ nennen. Gunter Buschner erhielt stellvertretend für 15
Mitarbeiter, von der Geschäftsführerin des Vereins ALI Sachsen,
Konstanze Schuhmann, den Ritterschlag. Seit zehn Jahren dankt die Arbeitsloseninitiative
auf des Weise besonders engagierten Unternehmen und
Einzelpersonen.
Die
Biogasanlage ist der 77. Ritter im Vogtland und zeichnet sich seit 3013
durch eine intensive Zusammenarbeit aus. Der Kontakt zwischen der
Plauener Tafel und der Entsorgungsfirma entstand auf Empfehlung von
Oberbürgermeister Ralf Oberdorfer. Mit dem Umzug von der
Klopstockstraße in die Schlossstrasse verlor die Einrichtung das
Privileg der kostenfreien Entsorgung des Biomülls. Gunter Buschner war
auf Anfrage sofort bereit, die Tonnen kostenfrei zu entsorgen.
In der
Biogasanlage Zobes entsteht aus den Abfällen Energie und ein geringer
Anteil Bioabfall, der von den ansässigen Bauern auf Feldern ausgebracht
wird. „Im vorigen Jahr wurden 129 Tonnen organischer Abfall von uns
entsorgt, die uns umgerechnet 4500 Euro gekostet hätten“, berichtete
Schuhmann. „Wir sind ein kleiner Betrieb, der sich keine tausende Euro
Spenden leisten kann. Wir helfen mit Sachspenden“, so der
Geschäftsführer der Biogasanlage.
Die
Firma ist die einzige im Vogtland mit einer abfallrechtlichen
Genehmigung für organische Reste. Karen Stadelmann nahm die Feier zur
Ernennung des Ritters zum Anlass und überreichte der Tafel eines ihrer
Gemälde. Die Plauenerin ist Mitglied im Plauener Kunstverein und war
jahrelang auf die Tafel angewiesen. Sie erzählte, dass sie in der Zeit
ihrer schweren Krankheit Hilfe erhalten habe. Das Bild
„Sonnenuntergang“ sein ein Dankeschön. ker
Frauentag: Kampftag statt Muttertag de lux
Vertreterinnen
von Gewerkschaften und Betriebsräten folgen Einladung zur Veranstaltung
ins Landratsamt
Plauen – Etwa 25 Gewerkschafterinnen und Betriebsrätinnen des
Vogtlandes waren der Einladung der Gleichstellungsbeauftragten des
Vogtlandkreises, Veronika Glitzner, am Freittagabend zur
Frauentagsveranstaltung im Landratsamt gefolgt. „Ja, es gibt ihn noch,
den Internationalen Frauentag“, so Glitzner. Und er sei eben kein
„Muttertag de luxe“, auch kein Familientag, an dem Frau die Beine
hochlegt, sich verwöhnen oder beschenken lässt. „Es ist ein
Aktionstag, an dem wir Frauen offen sagen, was uns stolz macht, was uns
aufregt, was wir erreichen wollen und womit wir uns nie abfinden
werden“, so Glitzner.
Eine
der Hauptforderungen sei nach wie vor: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit
– so auch das Thema der Frauentagsveranstaltung. Doch die Praxis sehe
anders aus. Zwei Drittel aller Vollbeschäftigten im Niedriglohnsektor
sind Frauen. Je höher die Einkommen, umso geringer der
Frauenanteil.
Der
Niedriglohnsektor in den neuen Bundesländern und vermehrt wieder
Teilzeit statt Vollbeschäftigung für Frauen – all das führe
zwangsläufig ab jetzt und verstärkt in den kommenden Jahren in Richtung
Altersarmut, vor allem für geringverdienende Frauen.
Wie
schlimm das in der Praxis aussieht, davon konnte Konstanze Schuhmann,
Vorsitzende de Arbeitsloseninitiative Sachsen, berichten. Sie
kritisierte vor allem, dass es keine Landes- und Bundesprogramme für
Arbeitslosigkeit mehr gebe. Auch der 2011 mit viel Enthusiasmus
eingeführte Bundesfreiwilligendienst sei schon wieder abgespeckt worden
und schließe nun „Lebensältere ab 25 Jahre“ aus. Dafür werde mit dem
aktuellen Programm „Wir für Sachsen“ Arbeit, die eigentlich bis zu 40
Stunden Einsatz pro Woche erfordert, mit 40 Euro als ehrenamtliche
Tätigkeit vergütet. „Der soziale Wille ist regelrecht gefährdet, wenn
die Politik da nicht hilft“, fordert Glitzner. Und wieder einmal waren
sich die Frauen einig, dass der International Frauentag nach wie vor
Bedeutung hat, als Kampftag für die Gleichstellung der Frau in Beruch
und Gelsellschaft. (kb)
Ali lädt zur Frauentagsfeier
mit Modenschau
Plauen – 60 Frauen
und Mädchen waren dieser Tage der Einladung von Ali-Geschäftsführerin
Kostanze Schuhmann, der Gleichstellungsbeauftragten des Vogtlandkreises
Voronika Glitzner und dem sächsischen DGB-Bezirksvorsitzenden Markus
Schlimmbach zu einer kleinen Frauentagsfeier ins soziale
Kompetenzzentrum in die Plauener Schlossstraße gefolgt.
Silvio
Silde, Marie-Luise Stahl und weitere Models präsentierten Mode der
kommenden Saison. Foto: jst
Unterhaltsame
Stunden gestalteten die Models von „Gabi-Moden“ aus Lengenfeld. Die
sechs Damen und der Herr präsentierten unter dem Motto „Alles Tango“
neue Mode für Frühjahr und Sommer. Dazu gab es kulinarische Extras,
zubereitet von Heike Hartmann und ihrem Team aus der Suppenküche der
Plauener Tafel. Verkosten konnten die Gäste Süßes und Kräftiges aus
Südamerika, gefüllte Teigtaschen oder Drinks wie „Hurrikan“ und
„Grüner Kaktus“.
jst
Abschied von Eckard Stade
In
einer ergreifenden Trauerfeier in der Syrauer Kirche St. Anna haben
Angehörige sowie Bekannte und Freunde Abschied von Eckart Stade
genommen.
Rosenbach/Syrau
– Neben den anrührenden und tröstenden Worten von Pfarrer Michael
Kreßler nahm Kristin Kelpin als langjährige Gewerkschafts-Mitarbeiterin
des Verstorbenen die Feier zum Anlass, die Verdienste von Stade im
Rahmen seines Wirkens für andere zu würdigen. Anrührend an der
Grabstelle auch die Worte des Vertreters „seines Posaunenchores“
Joditz, den er trotz der Behinderung zwischen 1983 und 2002 leitete.
Dessen Bläser hatten, dem Anspruch der Ehrung und dem Wunsch des
Verstorbenen Rechnung tragend, die Feier mit dem Syrauer Posaunenchor
gemeinsam musikalisch umrahmt. Jens Mantel, der Stade durch die frühere
gemeinsame Tätigkeit seiner Mutter mit dem Verstorbenen kennen lernte,
befand sich unter den Trauergästen: Mit Eckard habe ich zu zeitig nicht
nur einen guten Freund verloren, sondern auch einen Ratgeber. Vieles,
was mir in meinem Leben weitergeholfen hat, basierte auf seinen
Empfehlungen.“ Würdigend stellte auch Jonny Ansorge, Bürgermeister von
Pausa-Mühltroff, fest: „Eckard Stade hat mit seiner Tätigkeit im
Vorstand der Ali maßgeblichen Anteil an der Entwicklung dieses Vereins
und wirkte dort zum Wohle nicht nur von Bürgern, die Rat suchten,
sondern auch der Stadt. Sein Tod stellt einen herben Verlust für alle
dar, die ihn kannten und schätzten.“ jpk
Für mehr Farbe im Leben
Aktuell:
Alltagsbegleiter unterstützen Senioren im Alltag
Seit
Januar gibt im Freistaat das Projekt "Ruheständler als Alltagsbegleiter"
Dass in das Leben von Senioren mehr Lebendigkeit, mehr Lachen, mehr
Farbe kommt, dafür sorgt in Pausa Heike Strehlow. Die Hausfrau kümmert
sich regelmäßig um drei Senioren. "Jeden Tag drei Stunden und wenn
wir Lust haben, auch am Wochenende." Nein auf die Uhr gucke sie
dabei nicht. Wichtig sei ihr, dass sie etwas gutes tun könne. Brunhilde
Lederer, 80 Jahre alt, sagt: "Wir lachen jeden Tag, haben immer
Spaß." Ob beim Kaffee trinken, Spazieren gehen oder
Plaudern.
Erich
Beilschmidt, 90 Jahre, gehe gerne mal in die Geflügelausstellung. Auch
das macht Heike Strehlow möglich, genauso wie den Marktbesuch in
Unterreichenau. Gertrud Müller ist die dritte Seniorin in der Runde.
Ihre Tochter wohnt in Görlitz, die Enkel in Dresden und Plauen, so dass
sie nicht immer nach Pausa kommen können. Sie ist froh, dass es Heike
Strehlow gibt. Die 85 jährige sagt: "Ich freue mich immer auf
unsere Treffen, wir erzählen, spielen Mensch-ärgere-dich-nicht, oder
auch Romme. Es würde mir was fehlen, wenn es das nicht gäbe."
Heike Strehlow ist die gute Seele, hat immer ein offenes Ohr für Sorgen
und Anliegen. So formuliert es Heike Petzoldt, die Tochter von
Brunhilde Lederer. "Meine Mutter wohnt etwas außerhalb von Pausa,
hatte vorher wochentags selten Kontakte zu anderen." Das Projekt
sei eine wichtige Möglichkeit, am Leben außerhalb der vier eigenen
Wände teilzuhaben und geistig fit zu bleiben. "Sollte dieses
Projekt aufgrund von fehlenden finanziellen Mitteln eingestellt werden
müssen, würde im Alltag der Senioren sicher eine große Lücke
entstehen."
Genau
dieses Problem sieht Konstanze Schuhmann von der Arbeitsloseninitiative
(ALI) Sachsen, dem Träger des Projektes: "Im ganzen Vogtland haben
wir 18 Alltagsbegleiter." Auch in Thierbach, Plauen, Auerbach,
Oelsnitz und Rodewisch sind sie für monatliche 80 Euro tätig. Aber das
Projekt ist auf sechs Monate beschränkt. "Viel zu kurz",
meint Schuhmann. "Wir brauchen Kontinuität." Das meint auch
Janina Pfau (Linke), MdL-Mitglied. Sie wollte das Projekt kennen lernen
und zeigte sich beeindruckt vom Engagement von Heike
Strehlow."
sz
Blick
Regional Ausgabe 11.02.2015
Regionale Unternehmer unterstützen
Weihnachtscharity und Weihnachtsessen der Arbeitsloseninitiative
Sachsen e.V.
Zu einer
schönen Tradition ist es geworden, dass Unternehmen sich an der
Finanzierung und Unterstützung des Weihnachtsessens bei der Plauener
Tafel beteiligen. Mit Hilfe des Globus Markt Weischlitz und Ulrich
Spranger von der Firma Kunststoff- Spranger in Plauen war es auch in
diesem Jahr möglich für insgesamt 250 Bedürftige aus dem Nutzerkreis
der Tafel ein Weihnachtsessen zu kochen. Sauerbraten und Wildbraten mit
einem Gläschen Wein und einem Dessert wurden um das Team von Heike
Hartmann dann unseren Gästen serviert.
Vielen
Dank für die freundliche Unterstützung an das Globus-Team um Frau Kitty
Fischer und an die Mitarbeiter um Ulrich Spranger.
Foto:
J.St.
von links: Sabine Maisel, Globus Weischlitz, Ullrich Spranger, Fa.
Kunststoff Spranger, Heike Hartmann, ALI Suppenküche Plauen, Jörg
Schmidt, Globus Fleischerei und eine Mitarbeiterin der Globus
Fleischerei
Ein
weiterer Höhepunkt zum Jahresabschluss war unsere Weihnachtscharity für
sozial Benachteiligte.
Insgsamt 80 große und kleine Gäste konnten wir am 11. Dezember
begrüßen.
Diesen unbeschwerten Nachmittag konnten wir nur mit Hilfe der Firmen
von Tina Degel, Gerd Kallert und Maria Boy gestalten. Vielen Dank für
die freundliche Unterstützung.
Foto:
J.St.
Zauberer Gerd Reichenbach in Aktion
Gleichzeitig
konnte an diesem Tag durch einen Vertreter der Firma Kallert die neue
Bestuhlung für unsere Suppenküche übergeben werden und die
Fertigstellung des Daches für unsere Außensitzgruppe, gestaltet durch
die Pausaer Firma Degel. Eine anteilige Finanzierung wurde hierzu durch
das Förderprojekt „Stadtumbaugebiet Schlossberg Plauen“ bereit
gestellt.
Foto:
J.St.
Uwe Kaufmann, Fa Kallert links und Dachdeckermeisterin Tina Degel von
der gleichnamigen Firma
Natürlich
haben auch viele Strickerinnen unsere Weihnachtsfeier wieder mit
Schals, Mützen, Strümpfen und Pullover unterstützt.
Vielen
Dank für die vielen schönen Dinge für unsere Feier.
Konstanze Schumann
ALI Sachsen e.V.
Ein Ritterschlag
zum 80. Geburtstag
Für ihr
soziales Engagement wurde Dr. Dorothea Wolff (Bildmitte) von der
Arbeitsloseninitiative Sachsen zum 76. Ritter der Plauener Tafelrunde
ernannt.
„Wir würdigen damit ihre vielseitigen ehrenamtlichen Tätigkeiten und
ihr unermüdliches Engagement für sozial Benachteiligte“ sagte
anerkennend die Auerbacher Teamleiterin der Arbeitsloseninitiative
Sachsen, Petra Thoß (links), zur Übergabe der Ehrenurkunde und des
Wimpels.
Annerose
Söll wird 75. Ritter der Plauener Tafelrunde
Annerose
Söll ist der 75. Ritter der Tafelrunde. Frau Söll geht in den
verdienten Ruhestand und wurde Dienstag Nachmittag, dem 16. September,
während einer Dankeschönveranstaltung verabschiedet. Dabei wurde Sie
von Victor Baßler, 1. Vorstand der ALI und Geschäftsführerin Konstanze
Schuhmann zum 75. Ritter gekürt. In Ihrer Zeit als Küchenchefin wurden
über 22300 Portionen an Mittagessen ausgegeben. Gleichzeitig wurde Ihre
Nachfolgerin Heike Hartmann (rechts im Bild) vorgestellt.
Über
diesen Link können Sie die komplette Danksagung, in Form einer PDF-Datei
herunterladen.
Alfred
Schmidt wird 74. Ritter der Plauener Tafelrunde
Sicherlich
ist Alfred Schmidt nicht mehr bekannt, was am 6. Oktober 2006 geschehen
ist. Das war der Tag, an dem es eine sehr gute Zusammenarbeit mit uns,
der ALI – als Träger von Maßnahmen des Jobcenters, gab.
Für uns gestaltete sich die Zusammenarbeit mit Alfred Schmidt immer
unproblematisch auch im Zusammenwirken bei den Sorgen und Nöten der in
den Maßnahmen Tätigen.
In Zusammenarbeit mit der ALI hat er 97 Menschen begleitet, denen er
etwas Menschlichkeit, Ansehen und Würde wiedergegeben hat.
Robert Hochbaum ist 73.
Ritter der Plauener Tafel
Anlässlich
zum 60. Geburtstag wurde Robert Hochbaum durch unser Vorstandsmitglied
Friedrich Fuchs und im Auftrag der Geschäftsführerin der ALI Sachsen
e.V. Konstanze Schumann, zum 73. Ritter der Plauener Tafelrunde
geschlagen. Robert Hochbaum ist schon über viele Jahre Ansprechpartner
für Problematiken regionaler Art im Bund.
FREIWILLIGENDIENST
Arbeitsloseninitiative
befürchtet Probleme
Auerbach
-
Der Einstellungsstopp für ältere Bewerber beim Bundesfreiwilligendienst
wird bei der Arbeitsloseninitiative Sachsen kritisch gesehen. "Uns
trifft es ab Herbst richtig hart, da insgesamt 24 Stellen überwiegend
für Tafel, Kleiderkammer und Suppenküche vakant sind", sagt
Geschäftsführerin Konstanze Schumann. Die Regelung sei nicht
nachvollziehbar. Einerseits gebe es einen Fachkräftebedarf und jede
Menge offene Ausbildungsplätze, dann aber parke man die Leute beim
Freiwilligendienst, so Schumann. Derzeit könnten Verträge nur mit
Bewerbern abgeschlossen werden, die jünger als 27 Jahre sind. Damit
mehr Jugendliche zum Zuge kommen, hat das zuständige Bundesamt den
Stopp verhängt. Gerade bei Älteren ist der Dienst aber beliebt. (ts)
Publikation
Freie Presse
Lokalausgabe Auerbach und Oberes
Vogtland Erscheinungstag Donnerstag,
den 13.02.14
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